SEPTEMBER 1974: Nach Abschluss meines ersten Lehrerexamens gibt es für mich wegen der Lehrerschwemme keine Referendariatsstelle. Ich arbeite freiberuflich weiter, mache mich selbständig.

MÄRZ 1976: Ein wichtiger deutscher Tourneeveranstalter übernimmt ohne Gegenleistung mein Risiko aus einem Vertrag und bestärkt mich darin, nicht aufzugeben und im Spiel zu bleiben.

AUGUST 1979: Der Vorreisende einer grossen internationalen Tourneeveranstaltung überträgt mir erstmals das örtliche Arrangement für deren Produktion.

MÄRZ 1989: Die Partnerschaft mit meiner Lebensgefährtin beginnt: Mit ihr wird die Unmöglichkeit gemeinsamen Arbeitens und Lebens ausser Kraft gesetzt – und eine kinderlose Beziehung möglich, weil von beiden gewünscht.

JULI 1994: In meiner Firma beschliesse ich die Entwicklung und Einführung neuer, innovativer Vertriebswege, wie den «Telefonischen Kartenservice» und das «Computer Ticket».

APRIL 1999: Mir bestätigt sich die nachhaltig gesundheitsfördernde Wirkung der Franz-Xaver-Mayr-Kur, der ich mich seit 1987 alle zwei Jahre unterziehe: Das dreiwöchige kontrollierte Fasten bewahrt mich vor einem «Burnout».

APRIL 2002: Ich entscheide mich für die Beendigung meines bisherigen Berufslebens.

AUGUST 2005: Meine Partnerin und ich treffen mit einem grossartigen Künstler in Massachusetts und einem in New York zusammen. Freundschaften entwickeln sich, und uns beiden eröffnen sich neue Wege über die Kunst ins Leben.

SEPTEMBER 2006: Eine neue Erkenntnis für mich: Die bewusste Entdeckung des vollumfänglich tätigen Lebens ohne operative berufliche Pflichtenroutine.

OKTOBER 2011: Gemeinsam mit meiner Partnerin übernehme ich freiwillig neue Engagements im weiten Feld der Kunstwissenschaften.